Fredbuch-Zwischenstatus, Teil 02


Ich bin schwanger! Mit einem Buch.
Was?

Naja, wenn man die Veröffentlichung eines Buchs als Geburt betrachtet, befinde ich mich inmitten der Schwangerschaft. Und bisher sieht alles recht unkompliziert aus. Anstrengend, aber ohne Komplikationen.
Wie das Kleine heißen wird, wenn es erst einmal das Licht der Welt erblick, weiß ich noch nicht genau. Doch ich weiß, dass es ein Fredbuch werden wird. Immerhin.

Ich kann auch voraussagen, dass es stolze 132 Seiten groß sein und 14,90 Euro wiegen wird. Außerdem kann ich mit Stolz berichten, dass haufenweise Liebe notwendig gewesen sein wird, um das Buch zu berichten. Und Zeit. Und Anstrengung. Und natürlich Liebe. Viel viel Liebe.

In den letzten Wochen hielt ich mich an mein Versprechen, täglich etwas für das Fredbuch zu tun. Und so fülle ich meine freizeitigen Abende und Wochenenden zusätzlich zum täglichen Comic mit allerlei Fredbuchfleiß.
Vorgestern zum Beispiels scannte ich mal eben 37 Blätter voller frediger Krakeleien. Und heute, während mich stählerne Gleise durch Deutschland trugen, bearbeitete ich umpfzig Zeichnungen, sortierte und wählte aus, bis mir die Augen zufielen.

Was nun noch fehlt, sind ein weitere Zeichnungen, eine Handvoll Exklusivcomics, die nur der geneigte Buchkäufer erleben können wird, das gesamte Layout inklusive der einführenden Seiten und natürlich der Buchumschlag. Und vielleicht auch noch mehr, doch so genau will ich da erst einmal nicht drüber nachdenken. Schließlich liegt noch genug Arbeit vor mir, und es bleiben nur noch zwei Monate, um sie zu vollbringen.

Doch ich bin guter Dinge, voll von jener Zuversicht, die auch Fred zueigen ist.
Denn so viel steht bereits fest: Das Fredbuch wird hyperfetzig!

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