Mal wieder versorgte ich mich mit Stiftnachschub, und mal wieder versuchte ich mich daran, das zeit- und materialaufwendige Schwärzen des Hintergrunds durch digitalen Ersatz auszugleichen, also mittels eines Bildbearbeitungsprogramms dafür zu sorgen, daß nicht ausgemalte Flächen schwarz gefärbt werden, ohne daß man den Übergang zwischen echter [analoger?] und digitaler Linie zu erkennen vermag.
Doch genau das ist das Problem, und bisher befriedigte mich das Ergebnis trotz mehrerer Versuche keineswegs, so daß ich zunächst dabei bleiben werde, den Comic vollständig per Hand zu zeichnen und digital nur ein paar Fehlerchen auszumerzen und Kontrast/Helligkeit zu verbessern. Das ist auch insofern schöner/besser, als daß der mir nah stehende Leser nicht auf die im Internet sichtbaren Fred-Comics zurückgreifen muß, sondern tatsächlich mit Comics gefüllte, papierne Blätter befühlen und betrachten kann. In solchen Dingen darf man durchaus altmodisch sein, denke ich.
Der heutige Comic ist nicht unbedingt von weltbewegender humoristischer Feinsinnigkeit oder ergreifender Tiefe geprägt, doch ich fand den Gedanken witzig und setzte ihn daher in Bildern um. Wer ihn dohv findet, möge wegsehen und sich an anderem [an zukünfitgen Fred-Comics beispielsweise] erfreuen.
Allen anderen präsentiere ich fröhlich den heutigen „Fledermaus Fürst Frederick fon Flatter„-Comicstrip, der übrigens die Nummer 16 trägt.
Und so.
[Bild klicken für eine geringfügige Vergrößerung.]
[Im Hintergrund: Stillste Stund – „Alice [Der Spiegeltanz]“]
REPLY:
Bin ja froh, daß der Käfer die Buchstaben beim ersten Mal erriet. Sonst wäre Fred wohl noch mehrmals abgestürzt.
Also: Flatter-Morse ist aus Gründen persönlicher Gesundheitsgefährdung nicht zur Nachahmung freigegeben…