Typisch

Typisch für mich ist, sieben Bücher aus der Bibliothek auszuleihen und diese ordnungsgemäß in meinem Rucksack zu verstauen, aber meine eigene Mappe, beinhaltend Skizzen, Notizen und allerhand Uni-Kram, irgendwo liegenzulassen.

Tpyisch ist auch, daß ich mir auf dem Nachhauseweg mehrmals sagte, an einer bestimmten Haltestelle aussteigen zu müssen, nach der die Straßenbahn, in der ich saß, von meiner Heimreisewegroute abweicht – und trotzdem erst nach der Abweichung zu merken, daß ich schon wieder vergaß auszusteigen.

Nicht minder typisch ist es, bei google „universitätsbibliothek magdeburg“ einzutippen und dabei „universitätsblibliothek“ auf Anhieb richtig zu schreiben, mich aber – wie immer – bei „magdeburg“ zu vertun. Würde ich hier nicht wohnen, läge die Behauptung meinerseits nahe, der Statdname „Magdeburg“ sei ein unguter.