Ich stand still, wie so oft. Alle Wege schienen vor meinen Füßen zu bersten, und es spielte keine Rolle, in welche Richtung ich mich begab. Die Suche hatte ich vor Äonen unter einem Berg des Lächelns begraben, denn auch sie spielte keine Rolle. Glaubte ich.

Wie leicht es fällt, sich auszugraben, denke ich, kurz nachdem ich dem Finden begegnete, kurz nachdem es mich überraschte, auf falschem Fuß erwischte. Nicht jetzt, will ich noch rufen, doch ist es zu spät. Ich lächle bereits.

3 Gedanken zu „“

  1. Hat es endlich ein glückliches Ende genommen? Ist sie verwunden? Und – bitte lächele noch mehr, noch viel, viel öfter. Es heilt.

  2. REPLY:
    Nun musste ich allein aufgrund des Kommentares schmunzeln…

    Was die Träume versprachen, trat nicht ein, doch war ich von vorneherein Realist genug, um den Träumen mit Vorsicht zu begegnen. Also kein unglückliches Ende.
    Und weil ich mich Erfahrungen bereichert wurde und meine Lächelliste um einige Punktwerte erhöhen konnte, war das Ende ein durchaus angenehmes – selbst wenn es gar kein wirkliches Ende gibt.

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