Bruno und Jürgen

„Sei vorsichtig! Die Klinge ist scharf!“, sagte Bruno, der dicke Clown, und reichte Jürgen das Schwert.
„Haha!, grummelte Jürgen, denn als Schwertschlucker kannte er sich mit Klingen bestens aus.
„Nee, im Ernst!“, meinte Bruno, „Die Klinge ist wirklich scharf!“
Wenn Clowns Dinge wie „im Ernst“ und „ernsthaft“ sagten, waren sie im Allgemeinen noch unglaubwürdiger als ohnehin schon. Insbesondere wenn sie schminkbedingt dabei hämisch zu grinsen schienen. So wie Bruno, der hämisch grinste.
„Is gut.“, brummte Jürgen. „Schwerter sind nunmal scharf.“
„Aber…“, begann Bruno, doch Jürgen hatte bereits den Kopf gehoben und sich das Schwert tief in Mund und Rachen eingeführt. Eine Sekunde lang war es still. Dann errötete urplötzlich Jürgens kahler Schadel, reifte wie eine Tomate zu leuchtender Ampelfarbe. „Farf!“, stöhnte Jürgen, der Schwertschlucker, und zog hastig das Metall aus seinem Gesicht.
„Scharf!“, wiederholte er kurz darauf, nun verständlicher. Flammen züngelten zwischen seinen Lippen hervor.
Clown Bruno feixte. „Sag ich doch.“ Er reichte dem Schwertschlucker eine Flasche Chilisauce „Extra Scharf!!!“.
„Dann werd‘ ich eben Feuerspucker.“, meinte Jürgen gleichgültig und ging, während es grell aus seinem Mund loderte.

Meine Odyssee durch das Stadtzentrum

In Anbetracht der allgemein umherschwirrenden und oftmals berechtigten Abneigung gegen Behörden mag der folgende Satz ein wenig befremdlich wirken, doch stehe ich hinter ihm beziehungsweise vor ihm, sobald er mit anzweifelnden Aussagen bombardiert werden wird.

Die Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit war nett und kompetent. Zumindest jene, die ich bei meinem ersten Besuch antraf, jene, der ich zugewiesen wurde, nachdem ich versehentlich und vergeblich eine halbe Stunde lang an falscher Stelle gewartet und somit meinen Antragsübergabetermin um 14.35 Uhr verpasst hatte. Sie war nett, vielleicht weil auch ich beschlossen hatte, nett zu sein, obwohl ihr erster Satz „Aber das stand doch auf dem Zettel!“ zu anderem verleitet hatte. Sie war kompetent, denn rasch arbeitete sie den Papierberg aus Antrag, Anlagen und Nachweisen durch, und obgleich sie meinen Antrag, also den auf ALGII, nicht die andere Art von Antrag, nicht annehmen wollte, weil diverse Unterlagen nachzureichen waren, und obwohl sie meinen nächsten Termin erst für zwei Wochen später festsetzte, hatte ich doch das Gefühl, so behandelt worden zu sein, wie ich es mir gewünscht hätte.

Der zweite Besuch war anders. Andere Frau, anderer Raum, andere Uhrzeit. Gleicher Antrag, allerdings um einige Unterlagen angereichert. Mir war bewusst, dass die Gewerbeanmeldung für die klitzekleine Firma, die ich zuweilen nebenbei betreibe, fehlte, doch ich hatte sie nicht finden können und erachtete meine Umsatzsteuerabrechnung für 2007 und diverse Berufsgenossenschaftsschreiben für beweiskräftig genug.

Als ich der zweiten Frau allerdings meinen Antrag samt Erweiterungen auf den Tisch legte, stöhnte sie auf. „Das ist ja gar nicht sortiert.“ Ich beruhigte sie. Doch, das ist es. Ich kramte den alten Antrag hervor, die einzelnen Blätter, die zwischengeheftet worden waren, erläuterte meine Anlagen und ließ mich auch nicht durch ihre zahlreichen Unterbrechungen aus dem Konzept bringen. Auch nicht durch ihre Verständnislosigkeit. Ich blieb nett und erwartete von ihr Gleiches. Nun ja.

Die Tatsache, dass ich in einer WG wohne, die ihre einzelnen Mietbeiträge selbst errechnet hatte, ohne dass der Vermieter seine Einwilligung dazu gab, brachte sie aus dem Konzept. Offensichtlich gab es kein Gesetz, keine Regelung, wo diese Ausnahme eingeordnet werden konnte. Sie war es nicht gewohnt, außerhalb ihrer Schienen zu denken, bemerkte ich und seufzte innerlich. Zum dritten Mal erklärte ich das Zustandekommen meiner Miete und was die einzelnen, deutlich beschrifteten Zahlen meiner sehr übersichtlichen Tabelle bedeuteten.

Letztlich lief es darauf hinaus, dass die Gewerbeanmeldung fehlte. Und nötig war. Dringend sogar. Wenn ich sie nicht innerhalb von drei Tagen eingereicht hätte, wäre die Woche vorbei, wäre der Monat vorbei, und sie müsste mir Antrag und Unterlagen unbearbeitet zurückgeben, auf dass ich den gleichen Kram noch einmal ausfüllte.

Von wegen!

Auf zum Gewerbeamt!, dachte ich. Ein kurzer Besuch auf dem Amt, ein rasches Ausdrucken der Gewerbeanmeldung, eine eilige Rückkehr, und alsbald wäre mein Antrag inklusive aller Nachweise vollständig. Doch wo befand sich eigebtlich das Gewebeamt?

Als ich das Gewerbe vor vier Jahren anmeldete, war das Gewerbeamt ein heruntergekommener Bau irgendwo abseits der Innenstadt, dort, wo man keine arbeitenden Beamten, sondern nur wohl situiert Wohnenden samt ihrer Häuser vermutete. Wo genau das gewesen war, wusste ich jedoch nicht mehr, und ob sich in der Zwischenzeit nicht etwas verändert hatte, ebenso wenig.

Also: Internet. Doch eine Heimkehr fand ich unsinnig und überaufwändig, und andere Zwischennetze waren nicht verfügbar.
Also: Telefonische Internetsuche. Ich rief meine Mitbewohnerin an, in der Hoffnung, sie in Rechnernähe anzutreffen, doch geriet nur an den Anrufbeantworter, dessen Spruch auch noch meine eigene Stimme wiedergab. Ich redete mit mir selbst. Ergebnislos.
Also: Oldschool-Suche. Gelbe Seiten. Wo bitte gab es die Gelben Seiten? Ich kann mich nicht erinnern, vor wievielen Jahren meine WG zum letzten Mal ein papiernes Telefonbuch besessen hatte, und konnte mir nicht vorstellen, dass überhaupt noch jemand, der freien Zugang zum weltweiten Netz besaß, freiwillig Jahr für Jahr dicke Wälzer von der Post nach Hause schleppte.

Die Post! Ich begab mich sogleich zur nächsten Postfiliale. Weil ich mich in der Innenstadt befand, also zur Hauptpost. Die Idee war gut und schlecht zugleich. Gut, weil von allen Orten der Erde die Hauptpost einer mittelgroßen Stadt noch am ehesten über ein Exemplar der Gelben Seiten verfügen wurde. Schlecht, weil die Menschenschlange, die sich mehr oder minder geduldig wartend im Filialraum gebildet hatte, enorme Länge besaß. Optimistisch geschätzte Wartezeit: Zehn Minuten. Realistisch geschätzte Wartezeit: … Ich wagte es nicht, den Realismus auszupacken, sondern betrachtete die Schlange, rief laut und unangemessen euphorisch „Hurra!“ und reihte mich ein. Die Minuten vergingen, und ich begutachtete die strategisch neben der Warteschlange aufgebauten Warenangebote. 3D-Papppuzzles verschiedener internationaler Sehenswürdigkeiten zum Beispiel. Wahnsinnig interessant.

„Was ist das überhaupt?“, fragte der hinter mir Stehende.
„Das sind 3D-Papppuzzles verschiedener internationaler Sehenswürdigkeiten.“, erklärte ich, und er schnaufte abwertend. Offensichtlich hatte dieser kleine Dialog ausgereicht, um eine Tür zwischen uns beiden zu öffnen, denn fortan war ich sein Ansprechpartner.
„Nur drei Schalter offen… Ewig warten… Das is doch kein Service!“
„Tja.“, antwortete ich eloquent und unverbindlich. Ich mag es nicht zu warten, doch es wird nicht besser, wenn man sich auch noch darüber ärgert. Ich neige dazu, meine gute Laune bewahren zu wollen und die die offensichtlich hektisch arbeitenden Postfilialmitarbeiterinnen mit Freundlichkeit anstelle von Grummel zu bedecken.

„Hoffentlich hält das.“, hörte ich eine ältere Dame sagen, die sich am Schalter 1 soeben nicht nur eine Rolle Packpapier, sondern auch ein überdimensional großes Paket griff und humpelnd den Ausgang suchte. Hin und wieder schleifte das Paket auf dem Boden. Oje, dachte ich, wo waren nur die Jungpioniere und Pfadfinder, wenn man sie brauchte. Wo waren die Altpapiersammler, Über-die-Straße-Helfer und Einkauf-nach-Hause-Trager, der zu sein ich einst erzogen wurde? Ich warf einen Blick auf die Menschenmasse vor mir, schätzte meine weitere Wartezeit optimistisch auf 15 Minuten, betrachtete die alte Dame, wie sie Stufe für Stufe dem Ausgang entgegenhumpelte, und fasste einen Entschluss. Ich rückte den Beschwerer hinter mir beiseite, drängte mich an allen anderen vorbei und gesellte mich zu der alten Frau.

„Wohin müssen sie denn?“, fragte ich, auf das Paket deutend.
„Ach, auf den Werder.“, seufzte sie, wissend, dass ich mit Sicherheit nicht willens wäre, ihr bis dorthin, Paket schleppend, zu folgen.
„Aber bis zur Straßenbahnhaltestelle kann ich’s doch immerhin tragen.“, meinte ich, und ihr Gesicht erhellte sich.
„Das wäre nett.“

Wir gingen los. Das Paket war nicht schwer, nur klobig, und die Schnüre trugen sich sehr unangenehm. Die alte Frau humpelte auch ohne Paket, und wir kamen nur langsam voran. Macht nichts, dachte ich, denn ich kannte bereits mein nächstes Ziel. Und das lag sogar ein Stückweit Richtung Werder.
Wir betrieben Smalltalk. Sie erklärte, dass sie gerade vom Arzt käme, dass sie ja nicht gewusst hatte, wie riesig das Paket sei, dass sie den Postboten verpasst hatte, dass es Weihnachtsgeschenke seien, die ich trug, dass sie am Alten Markt umsteigen würde, weil doch wegen der Baustelle die Bahnen jetzt anders fuhren, dass es heutzutage nicht mehr so oft passiere, dass ein junger Mann… Ich sagte nicht viel. Musste ich auch nicht.

Die Straßenbahnhaltestelle rückte näher, und als wir sie erreichten, befand sich in meiner Hand plötzlich ein 2-Euro-Stück. Das hatte ich gewiss nicht beabsichtigt, und ich lehnte ab.
„Aber das ist doch nicht nötig…“
Wenn Omas Geld verschenken, wollen sie es nicht zurück, und ich wehrte mich nicht lange.
„Kaufen Sie sich etwas Süßes oder so.“, drängte sie und akzeptierte nichts anderes.

Als die Bahn kam, stiegen wir ein. Zwei Haltestellen später würden wir aussteigen, sie, um zur Bushaltestelle zu wechseln, ich, um die Touristeninformation aufzusuchen. Denn wenn jemand etwas wusste, dann ja wohl eine Informationsstelle.
Die Bahn war voll, doch ich bewachte das klobige Paket und rückte nicht von der Stelle. „Nächste Haltestelle: Alter Markt“. Blechern tönten ansagende Kinderstimmen aus den Lautsprechern, die Türen öffneten sich, wir stiegen aus und verabschiedeten uns, natürlich nicht ohne Dankesworte. Und bevor ich ging, hatte die alte Dame plötzlich noch eine Idee. Sie nahm ihre Rolle Packpapier, führte sie unter den beiden Paketschnüren hindurch – und schuf einen wunderbaren Tragegriff. Ich war begeistert. „So ist’s besser.“, meinte sie lächelnd und humpelte davon.

Die Touristeninformation war gleich um die Ecke, und ich musste Privatgespräche der Mitarbeiter unterbrechen, um mir Gehör zu verschaffen.
„Ich bin zwar kein Tourist, aber brauche trotzdem eine Information.“, begann ich und fragte nach dem Gewerbeamt. Alternativ gingen auch die Gelben Seiten. Die ich auch gereicht bekam. Anstelle einer Infromation.
Während ich mich durch die blassgelben, bunt bedruckten Seiten wühlte, bekam ich vom Touristeninformanten einen guten Tipp:
„Warum gehen Sie nicht zur Stadt?“
„Zur Stadt?“
„Na, zum Rathaus. Der Portier weiß bestimmt Bescheid.“

Gute Idee. Denn auch das Rathaus befand sich gleich um die Ecke. Ich blätterte noch ein wenig, ohne fündig zu werden, verabschiedete mich dankend und begab mich zum Rathaus. Der Portier war eine Frau, befand sich nicht in ihrem Glaskasten und humpelte.
„Ich suche das Gewerbeamt.“, erklärte ich mich, denn bei allem odysseesken Herumgelaufe hatte ich mein Ziel nicht aus den Augen verloren.
Die Frau wusste Bescheid, und ich atmete auf. Sie setzte zu einer Erklärung an, doch unterbrach sich sogleich.
„Kommen Sie mit.“
Sie humpelte zur Tür und deutete auf ein nebenstehendes Gebäude.
„Da ist der Eingang. Aber wie spät ist es? Kurz vor Zwölf. Da müssen Se sich beeilen.“
Ich bedankte mich herzlichst und rauschte davon. Tatsächlich war es bereits Zwölf, denn sobald ich die Stufen zum besagten Gebäude betrat, läuteten Kirchenglocken.

„Ich möchte zum Gewerbeamt.“, teilte ich dem weiblichen Portier mit.
„Zwei Treppen, dann erste Tür rechts. Raum 311. Aber beeilen Se sich.“
Ich eilte, stürmte die Treppen hinauf, fand die Tür, klopfte, trat ein. Wieder unterbrach ich ein Mitarbeiterprivatgespräch, als ich meinen Wunsch äußerte.
„Ich weiß, es ist bereits 12 Uhr, aber ich bräuchte einen neuen Ausdruck meiner Gewerbeanmeldung.“, sagte ich in reuevollem Tonfall.

Dass dieser Ausdruck haufenweise Geld kostete, bedarf keiner Erwähnung. Dass sich die Mitarbeiterin trotz der Uhrzeit ans Werk machte, jedoch schon. Und auch, dass sie bei der Kasse anrief, um mich anzukündigen. Die Kasse war ein Stockwerk höher gelegen und nach dem Bezahlvorgang hatte ich zu verkünden, dass ich der letzte sei. Kaum war ich wieder im Raum 311, wurde mir der Ausdruck ausgehändigt. Wuhuu!, dachte ich. „Danke.“, sagte ich und verschwand.

Der weibliche Portier, für die mir noch immer keine passende Berufsbezeichnung eingefallen war, blickte mich fragend an, und ich winkte mit meiner Mappe. „Hat noch geklappt. Danke!“, und ich wanderte davon, über den frisch eröffneten Weihnachtsmarkt Richtung Agentur für Arbeit.

Eine Straßenbahnfahrt, ein paar Meter Fußweg und allerhand Treppenstufen später stand ich vor der Tür meiner Sachbearbeiterin und klopfte. Keine Reaktion. Ich klinkte. Verschlossen. Mist.
Was nun?, überlegte ich, da kam plötzlich die Kollegin meiner Sachbearbeiterin vorbei, jene, die nicht nur mit ihr den Raum teilte, sondern auch noch Bescheid wusste.
„Haben Sie die Gewerbeanmeldung?“

Völlig außer Atem konnte ich nur nicken und ihr das kostbare Blatt reichen. Während sie kopierte, dachte ich an die alte Frau, der ich geholfen und an das Glück, das ich danach gehabt hatte. Karma? überlegte ich, die eigentlich mürrisch dreinblickende Kollegin gab mir die Gewerbeanmeldung zurück und wünschte mir freundlich einen guten Tag.

ich vermisse dich.
nicht dich, die jemals existierte, sondern dich, die du traumbild bist, wunschbild, sehnsucht abseits aller realitäten, abseits aller möglichkeiten. ich vermisse dich, vermisse den trost, den du mir schenkst, die intensität, mit der sich deine nähe zeigt. ich vermisse dein lächeln, das mich dazu bringt, mich wieder und wieder in dich zu verlieben, vermisse deine hauchzarte berührung, das einander finden, die bedeutung, die in diesem fast nur erahnbaren kontakt innewohnt, das wissen, das diese berührung mit sich bringt. ich vermisse dich, vermisse dich, als wärest du teil von mir, teil meines daseins, vermisse dich, als hätte ich dich nicht nur ersonnen, als erfülltest du nicht ideale, nicht gedanken, sondern als wärest du hier gewesen, eben noch, vor kurzem, als röchen die laken nach dir, als fände ich irgendwo hier eine spur von dir, einen beweis dessen, dass du hier verweiltest, dass du mich zurückließest mit der erinnerung, gefangen in meinem kopf und dieser lächerlich belanglosen spur. ich vermisse dich, als könnte ich auf dich warten, hier ausharren, bis du zurückkehrst, bis du mich entdeckst, lächelnd, voller liebe. ich vermisse dich, vielleicht weil du auch vergangenheit bist, weil du teile des gewesenen zusammenfügst, tatsächliches mit träumen kombinierst, zu einem gewebe verdichtest, das mich fast weinen, fast lachen lässt, das dich malt, wie du niemals sein wirst, niemals, niemals, niemals. und in meinem kopf erwachen bilder von vergangenheiten, von momenten, die zu schön waren, als dass ich mich ihrer ständig erinnern könnte, von momenten, die bedeutung besitzen. und selbst wenn die bedeutung ursprünglich abseits deiner existenz stattfand, so ist sie nun mit dir verknüpft, schönheit mit schönheit, erinnerung mit erinnerung, träumen mit träumen. ich vermisse dich, meine liebe, vermisse dich, und obgleich ich dich niemals halten, niemals finden werde, bin ich doch bereit, dich zu suchen, dich in täglichen begegnungen zu erahnen, teile deines daseins in anderen zu erkennen und mich in dich, in sie, zu verlieben. und, trotz allem, bin ich nicht gewillt aufzugeben, nicht gewillt, die hoffnung sterben zu lassen. vielleicht, vielleicht finde ich dich ja doch. irgendwann. irgendwo.