Gestern war ein wahrlich wundertoller Tag.
Nicht nur, weil Fred und ich unzählige Gratulationen erhielten, sondern weil ich auch einem plötzlich entschwundenen Frederick quer durch die ganze Stadt suchenderweise folgen mußte. Ich begegnete hinweisenden Plakaten und Informatikern, suchte in falschen Höhlen und Mäusefallen – um ihn zum Schluß auf einem Regenschirm wiederzufinden, inmitten von Freunden, mit denen ich einen tollen Nachmittag verbrachte. Der Regenschirm ist allerdings ein Unikat…
Heute Morgen erhielt ich unglaublicherweise ein Paket, beinhaltend Haruki Murakamis „Kafka am Strand“, ein Posten auf meinem tollen Wunschzettel, nebst Süßem und einer sehr lieben Karte. Das Paket kam von „Unbekannt“, wenngleich „Nicht-Ganz-So-Unbekannt“ vermutlich zutreffender wäre. Auf jeden Fall freue ich mich wie ein ägyptisch glitzernder Knuselwupp.
Anderen Ortes erwähnte ich es bereits: Mein vergnügtes Grinsen reicht schon wieder von hier bis nach Moskau – westwärts!
Ansonsten sei erwähnt, daß ich fleißig mit meinem neu erworbenen Grafiktablett herumprobiere. Noch sehen die Ergebnisse recht holprig aus, und die Zeichnerei nimmt auch noch zu viel Zeit in Anspruch. Doch ich möchte mich gerne verbessern.
Für alle Befürchter: Es ist nicht zu erwarten, daß Fred demnächst nur noch digital existiert. Papier fetzt noch immer.
Und so.
[Bild klicken für eine geringfügige Vergrößerung.]
[Im Hintergrund: Minas Morgul – „Schwertzeit“]