Bei Don Dahlmann entdeckte ich folgenden Fragenkatalog. Und obgleich ich Stöckchenkram nicht so mag, mag ich doch Musik, und antwortete daher unaufgefordert und freiwillig. Wer mag, kann sich dem anschließen…
Starte Dein iTunes, was sagt die Statistik
• 8494 Titel
• 28,8 Tage
• 48,79 GB
Ich hatte mehr vermutet, etwa 60 GB. Aber zwischenzeitlich habe ich wohl ein wenig Unhörbares bzw Ungehörtes beseitigt…
Kürzester und längster Track (ohne „Intros“)
• Kula Shaker – „Nandana“ [„Peasants, Pigs & Astronauts“] – 00:04
Habe das Werk so gut wie nie gehört. Zweiter Platz ist immerhin „Inntro“ von Die Ärzte [„Die Bestie In Menschengestalt“]. Aber Intros gelten ja sowieso nicht.
• Beethoven – „Symphony 9“ – 67:24
In Wirklichkeit ist das Werk gar nicht so lang, doch die Datei ist ein Download vom BBC, und da wird eben noch ein bissel gequasselt. Platz 2 belegt übrigens „Light of Day, Day of Darkness“ von Green Carnation, ein Titel, der 60:06 Minuten andauert und eine ganze CD füllt. So etwas war mir vorher auch noch nicht begegnet, und noch heute bin ich begeistert – nicht zuletzt weil der „Song“ fetzt.
Erster und letzter Track (Titelname)
• Samael – „‚Till We Meet Again“ [„Ceremony Of Opposites“]
Tja, Punktierung besitzt einen alphabetischen Ausnahmestatus. Wenn man diese, ebenso wie Sonderzeichen, Klammern und Ziffern, außer Acht lässt, gewinnt „A Better God“ [„The Cyle“] von den Dreadful Shadows, ein Werk, das durchaus empfehlenswert ist und an vorderster Stelle stehen darf. Ich muss auch gestehen, Hörbuchtitel vernachlässigt zu haben, sonst bestünde wohl erster und letzter Track aus Werken von Max Goldt.
• Charo – „Zwischen“ [„… von heute bis hier“]
Charo ist oder war eine Magdeburger Band, von der ich einst zwei Alben erwarb. „Zwischen“ ist das einzige Werk, das ich in Erinnerung behielt und das mir ziemlich gut gefiel – auch wenn ich es nie verstand.
Erster und letzter Interpret
• :Wumpscut:
Schon wieder Interpunktion. Diese, Sonderzeichen und Ziffern vernachlässigend erhält man übrigens A-Ha. Kann ich mit leben, auch wenn festzustellen ist, dass ich die Klänge der Band nur selten anhöre…
• Zorn
Oh, deutscher Black Metal. Nargaroth-Imitat. Der Versuch, wahrlich böse zu sein. Irgendwie albern und trotzdem gut.
Erstes und letztes Album (Titel)
• Judas Priest – „’98 Live Meltdown“
So richtig konnte ich mich – im Gegensatz zu meinem Bruder – nie für Judas Priest erwärmen. Doch das „Painkiller“-Album ist wirklich gut, und obiges Werk vermag auch hin und wieder, mich zu begeistern. Das erste Album, das mit einem echten Buchstaben beginnt, ist übrigens „A Complete Demonstration“ von VAST. Wunderschön!
• Zeromancer – „Zzyzx“
Nun ja; die Herren von Zeromancer haben sich mit dem Albumtitel ja offensichtlich alle Mühe gegeben, am Ende zu landen. Und auch wenn dieses Werk nicht das beste von ihnen ist, kann ich Zeromancer doch immer wieder gutfinden…
Die fünf meistgespielten Tracks
• Candlemass – „Devil Seed“ [„King Of The Grey Islands“]
und • vier Titel vom Album „Slania“ von Eluveitie
Das Candlemass-Album ist wahrlich gut, und vor einer Weile habe ich es rauf und runter gehört. Das letzte Album, das ich mir kaufte, war „Slania“. Daher, und weil es mir äußerst gut gefällt, befindet es sich gleich in vierfacher Vertretung in der Top5.
Fünf Songs im Partyshuffle (Party-Jukebox)
Party-Jukebox? Im normalen Shufflemodus wurden gerade angespielt
• WIZO – „Quadrat im Kreis“ [„Kraut und Rüben“]
Wizo ist immer wieder amüsant, auch wenn ich sonst nicht so sehr für punkige Klänge zu haben bin.
• Eisheilig – „Hoch auf“ [„Die Gärten des Herrn“]
Das erste Album von Eisheilig mochte ich damals sehr, mit dem zweiten konnte ich mich nie so richtig anfreunden. Aber irgendwie bekomme ich gerade Lust, mal wieder reinzuhören.
• Oomph! – „Bitter“ [„Ego“]
Damals™ waren Oomph! noch gut. [Dieser Spruch, so albern er ist, musste einfach sein…]
• Nile – „Chapter For Transforming Into A Snake“ [„Black Seeds Of Vengeance“]
Oh, fein. Diese Grummelstimme, diese Gitarren! Sehr, sehr schönes Stück Metall.
• Atrocity – „Das 11.Gebot“ [„Gemini“]
Nun ja, Atrocity. Auch wenn sie gerade den zweiten Teil von „Werk 80“ rausbrachten und ich darüber nur Gutes las, muss ich feststellen, Atrocity schon immer ein wenig zu plump gefunden zu haben. Immerhin ist bemerkenswert, dass von fünf zufälligen Liedern vier deutschsprachig sind…
Suche nach folgenden Begriffen – wieviele Songs tauchen als Ergebnis auf?
Ich stellte fest, dass die Suchergebnisse unangenehm verzerrt werden, weil Alben- oder Bandnamen, die die Suchbegriffe beinhalten, ausufernde Ergebniszahlen erwirken. Daher präsentiere ich nun zwei Zahlen: Zum einen die normalen Suchergebnisse, zum anderen die Suchergebnisse, die sich allein auf die Titel der einzelnen Tracks beziehen und Alben- und Bandnamen vernachlässigen.
• Sex: 11 / 8 — Erstaunlich, dass derart wenige Ergebisse zutage kamen…
• Death: 135 / 55 — Naja, hier mussten es ja mehr sein. Obwohl zu sehen ist, dass die Mehrzahl der normalen Suchergebnisse nur von deathigen Albennamen herrührt. Ganz so todesversessen scheint die metallische Musik doch nicht zu sein.
• Love 180 / 109 — Mehr als „death“ – Ein gutes Zeichen!
• You: 358 / 257 — Immerhin 1,1 Tage bzw. 19,5 Stunden Musik nur mit dir…
• Home: 50 / 34
• Boy: 31 / 18 — Ohne die Farmer Boys sieht’s schlecht aus…
• Girl: 33 / 27 — Der Vergleich „boy“ und „girl“ weist einen geringfügigen Frauenüberschuss auf. Keine Ahnung, was das bedeutet.
• Black: 245 / 90 — Ich hatte zwar mehr Ergebnisse erwartet, aber immerhin zeigt sich recht deutlich die Tendenz, dass viele der von mir gehörten Alben das Wort „black“ beinhalten. Evil!
• Red: 90 / 61
• Gold: 142 / 13 — Für diese Differenz sind nicht nur die „20 Golden Greats“ von CCR verantwortlich, sondern auch Max Goldt, der mich mal wieder daran erinnert, wie umständlich der Hörbuchimport in iTunes ist…
Zuerst / Zuletzt hinzugefügt:
Ich benutze iTunes noch nicht allzu lange. Daher folgendes Ergebnis:
• Rainald Grebe – „Wissenswertes über Thüringen“ [„Abschiedskonzert“] – 28.01.2007
Erstaunlich, dass dies das erste hinzugefügte Werk sein soll. Nicht zuletzt, weil ich Teile des Albums erst gestern wieder anhörte.
• Jefferson Airplane – „White Rabbit“ [„Surrealistic Pillow“] – 20.03.2008
Oben schrieb ich vom letzten, käuflich erworbenen Album. „White Rabbit“ besitze ich schon länger, wollte es aber endlich mal auf Platte haben. Ist aber auch ein feines Stück Musik, und Grace Slicks Stimme beeindruckt immer wieder…