Weil ja jeder Depp darüber schreibt, was er am 11.09.2001 tat, fasse ich kurz zusammen, was ich persönlich an diesem Tag tat und empfand.
Ich entsinne mich, mit dem grünen Renault meiner damaligen Freundin durch die Gegend gefahren zu sein. Vermutlich über das Autoradio, vielleicht aber auch durch einen thematisch woanders angesiedelten Anruf bekam ich von den Ereignissen in New York Nachricht. Ich weiß noch, daß ich danach aufmerksam Radio hörte und mich darüber ärgerte, daß dort auf allen Sendern stundenlang geredet wurde, ohne daß irgendweine Information vermittelt wurde, weiß noch, daß ich – wie ich das so häufig bei Nachrichten praktiziere – erst einmal alles anzweifelte, dann ignorierte. Ich war reichlich desinteressiert, vielleicht zu desinteressiert, wenn man die hoistorische Bedeutung dieses Datums im Nachinein betrachtet. Allerdings muß ich gestehen, daß mein Interesse an den Ereignissen dieses Tages sich bis heute nicht merklich steigerte – was auch nicht die alljährlich wiederkehrenden Filmschnipselwiederholungen, Zeugeninterviews und Verschwörungswirrheiten nicht verbessern.
Und so.
eigentlich schade, dass das mit der Krawatte nicht funktioniert hat, da würden die frauen bestimmt voll drauf stehen. Ein adrett gekleideter Mann und gleichzeitig was zum naschen 🙂
liebe grüße
REPLY:
Ach, aus weiblicher Sicht gibt es doch bestimmt ausreichend Männer, die auch ohne Schokokrawatte zum Anbeißen sind…