ein sturm gebärt mir winters weiß
ich laß den schnee mich treiben
reiß mantel auf und seele mir
und lache wie ein kind
mit lachendem antlitz erhasche ich sterne
das weiß schmilzt im mund zu süßem gedicht
ich tanze und springe – den flocken entgegen
und stürme gar selbst durch wirbelnden schnee
der blick zurück zeigt meinen pfad:
zum gestern führt die trübe spur;
doch nebelschnee bedeckt mit weiß –
und weckt ein lachen mir
ich lache den schneewesen zu
die grüßend den wegesrand säumen:
vergangenheit treibt hinfort
verblaßt in schönstem weiß.