Technik vs Menschlichkeit

Ich gebe zu, daß ich RFID-Produkte für nicht uninteressant halte. Kontatklose Chikarten beispielsweise, die keinen Magnetstreifen mehr benötigen, der durch sich häufigen Gebrauch abnutzt. Oder Tieridentifikationschips, in kleine Kapseln verpackt und dem Haustier unter die Haut gespritzt, auf daß es leichter auffindbar sein möge, sollte es mal verlustig gehen.

Dennoch halte ich den Slogan der Firma Inside für etwas … äh … ungünstig gewählt:
creating a contactless world

Nun ja, wers mag…

[Im Hintergrund: Ashes Youl Leave – „The Inheritance of Sin And Shame“]

Nachtrag: Identifikationssystemfirmen wie Scemtec sind besonders kreativ:
We have the IDea.
Wow.

FFFfF: Oh du fröhliche

In der letzten Zeit ertappe ich mich häufiger dabei, wie ich Selbstgespräche führe. Das hat weniger mit dem Älterwerden als mit dem Versuch zu tun, mir einen neuen Comic zu erdenken.

Kaum werde ich allein mit mir selbst gelassen und finde die Ruhe, derer es bedarf, um mich auf Fred und Konsorten zu konzentrieren [Es ist eine innere Ruhe. Außerhalb kann es durchaus krachig zugehen…], richte ich automatisch an mich selber folgende Worte:

„Komm, erzähl mir was.“

Nun ja.


[Bild klicken für eine geringfügige Vergrößerung.]

[Im Hintergrund: My Dying Bride – „Turn Loose the Swans“]