FFFfF: Lieblingstasse

Ich fand mich in der Küche sitzend, in den Schrank starrend, meinen Gedanken nachhängend, bis mir das Wort in den Sinn kam, das ich nicht wieder von mir werfen konnte: Lieblingstasse.

Fred sollte heute unbedingt seine Lieblingstasse in der Hand halten. Er sollte lächelnd auf die Tasse blicken und sagen „Das ist meine Lieblingstasse.“, nicht ohne ein bißchen Stolz in seiner Stimme.
Der Rest des Comics fehlte noch, doch dieses eine Bild mußte unbedingt dabei sein. Es ging nicht anders.

Und so überlegte ich ich, saß da, starrte an die Wand, in mich hinein, spulte immer wieder diesen einen Satz ab, ließ die Tasse zerschellen, zu einem Lieblingsgegenstand von vielen werden, sich verwandeln, …

Das Ergebnis ist unten ersichtlich.
Und so.


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[Im Hintergrund: Green Carnation – „Light of Day, Day of Darkness“ — Ein Album, das aus einem einzigen Song besteht, der allerdings 60 Minuten und sechs Sekunden lang ist…Genial.]

FFFfF: Logisch

Der heutige Comic hängt mit dem gestrigen Käse zusammen. Nicht inhatlich, sondern nur in seiner Entstehungsgeschichte. Denn der G, als er mir vorschlug, im gestrigen Comic Käse zu thematisieren, war gerade in begriff, im Hallenser „Roter Horizont“ einen Käseteller zu vertilgen, inklusive des beigefügten Oliven-Ciabatta-Brotes.

Ich hatte gerade erwähnt, daß ich mich gerne selbst damit erstaune, daß irgendwer einen Gegenstand nennt und ich imstande bin, diesen in einem Fred-Comic vorkommen zu lassen, als G zu einem Vorschlag seinerseits ansetzte. Doch noch bevor er diesen [„Käse“] äußerte, fiel mein Blick auf sein Messer.

Das Wort „Messer“ spukt seit gestern in meinem Schädel herum, und heute konnte ich nicht anderes, als ein solches Küchengerät mit Fred in Kontak zu bringen. Ich warnahezu besessen von diesem Messer. Beängstigend.

Und so.


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[Im Hintergrund: The Bates – „Psycho Junior“ — Auch wenn G die Bates verabscheut: Da ich heute einem Mädel namens Lisa begegnete, entsann ich mich eines gleichnamigen Liedes und dieses Albums, das ich nun erfreut konsumiere…]

FFFfF: Ewig

Zwei Dinge, die ich nicht mag bzw mochte, seien hier erwähnt.

Zum einen mag ich es nicht aufzuräumen. Weniger wegen des zeitllichen Aufwands oder der Mühe oder wasauchimmer, sondern vielmehr wegen des Ergebnisses. Danach ist letztlich immer irgendetwas verlorengegangen. Heute brauchte ich eine Weile, bis ich meine Stifte aus den Unmengen wegsortierter Stifte wieder hervorgekramt hatte. Mein Schreibtisch sieht mittlerweile auch wieder aus wie immer.

Früher, als ich mit dem Comic begann, mochte ich es nicht, Regen zu zeichnen. Und zwar weniger aus inhaltlichen Gründen oder weil ich glaubte, der Regen wirke nicht realistisch genug, sondern vielmehr weil ich es nicht mochte, jeden einzelnen Regentropfen noch einmal mit einem dickeren Stift zu umranden und dann bei der manuellen Hintergrundschwarzbefüllung bei jedem Tropfen zusätzlich aufzupassen.
Heute erfolgt die Hintergrundbefüllung am Rechner. Das geht schneller, spart Geld und erleichterte mein Dasein ume Sache, die ich nicht mag…

Und so.


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[Im Hintergrund: Madrugada]

FFFfF: Nachträglich

Ich habe heute einen „Calvin und Hobbes“-Comicband geschenkt bekommen und natürlich gleich durchgelesen. Irgendwann fiel hier mal ein Vergleich meiner Werke mit denen des Hernn Watterson. Ich glaube, ich bin meilenweit von dem entfernt, was er macht.
Aber letztendlich gibt es auch grundsätzliche Unterschiede, die einen vergleich erschweren. Fest steht: C&H fetzt total.
Aber Fred mag ich sowieso…

Und so.


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[Im Hintergrund: Samsas Traum – „Arachnoidea“]