FFFfF: Glücklich

Mein Besuch, der freundliche G, hat schon lange genug darauf warten müssen, daß ich endlich mit meiner Krakelei fertig werde. Na gut, im Hintergrund lief das neue, heute erworbene Album von Tool, dem er sich widmen konnte. Trotzdem jedoch möchte ich ihn nicht länger mit meiner geistigen Abwesenheit ärgern und verzichte an dieser Stelle auf eine einleitende Geschichte…

Und so.


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[Im Hintergrund: I am X -„The Alternative“]

5 Gedanken zu „FFFfF: Glücklich“

  1. Oh, Sie hören doch mal freiwillig I am X? Oder ist der freundliche G. besagter Freund?

    Das neue Tool-Album gefällt mir übrigens überraschend gut. Ich bin ganz erstaunt.

  2. REPLY:
    Besagter Freund ist tatsächlich der freundliche G.

    Denn heute gingen wir gemeinsam zum Plattenhändler unseres Vertrauens, um das neue Tool-Werk zu erwerben [diesbezüglich und auch in anderer musikalischer Richtung verfügen wir über ähnliche Geschmäcker]. Gleichzeitig überkam es ihn – aufgrund des von Ihnen Niedergeschriebenen – sich nach I Am X zu erkundigen.

    Die Kundenberaterin schickte uns in die Rock/Pop-Abteilung, wo angeblich mehrere Exemplare des neuen Albums dieses Künstlers stehen sollten. Doch sie standen nicht, und auch nicht bei „Alternative“, „Metal“, „Punk“ [oder wie die Rubrik heißt], „Drum&Bass“ oder so.

    Also fragten wir ein zweites Mal; diesmal bediente uns eine andere Mitarbeiterin, die erstaunlich freundlich war. Sie lauschte der Schilderung unserer problematischen Suche und tobte alsbald selbst los, um die restlichen Rubriken zu durchsuchen bzw „Alternative“ einen zweiten Suchblick zukommen zu lassen. Sie wurde nicht fündig, schaute noch einmal auf den Bildschirm und stellte fest, daß das verfügbare Album erst vor wenigen Tagen erschienen war.

    Sie drehte sich um, wühlte in einem riesigen CD-Stapel – und fand. Freudestrahlend trug G sowohl Tool als auch I am X zur Kasse. Ich beschränkte mich auf Tool.

    Bei mir angekommen lauschten wir erleichtert [Wenn man hohe Erwartungen in ein Album setzt, ist es recht wahrscheinlich, daß diese enttäuscht werden.] dem neuen Tool-Werk, das wir beide unbedingt gutheißen konnten Während ich mich dann dem 221. Fred-Comic widmete, legten wir I am X ein.

    Tatsächlich versuche ich ja offen zu bleiben für mir Unbekanntes, doch nicht immer gelingt dies. Aber I am X gefiel. Ich gebe zu, daß ich meistens in der Lauhe für Gitarrischeres sein werde, doch bin I am X im großen und Ganzen sehr positiv zugetan.

    Dementsprechend sind beide von Ihnen gestellte Fragen positiv zu beantworten: Ich hörte freiwillig I Am X; und G ist besagter Freund.

    Noch zwei Sachen seien erwähnt:

    Zum einen bin ich erfreut, daß Sie überraschenderweise Gefallen an den 10000 Tagen fanden [ich selbst entzünde meine Begeisterung gerade erst, was an mangelndem Albumkonsum liegt…]. Vielleicht gibt es ja noch Hoffnung für Sie und Tool…

    Zum anderen sei ihnen ein herzliches Danke bezüglich der Informationspreisgabe und Ihres Konzertberichtes zugetragen, ist doch G um ein gutes Album eines von ihm favorisierten Künstlers reicher. Und auch ich bin bereichert – um das Wissen um einer mir gefallenden Musikgruppe, die ich sonst kaum bemerkt hätte…

  3. REPLY:
    Ich glaube, es entsprang meinem Schädel und dem Gedanken um trügerische Oberflächen bzw Erstblickwahrnehmungen…

  4. REPLY:
    Ja, es ist wichtig, offen zu bleiben. Ging mir ja bei der ursprünglichen Entdeckung der Sneaker Pimps überhaupt nicht anders. Und die Überraschung, wenn etwas dann doch gefällt, lohnt die Überwindung immer. Meine ich.

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