Heute mal wieder ohne Vorwort.
Ach doch: Ich freue mich auf morgen.
Und so.
dingens und zeug.
Da ich die Comics in letzter [und nächster] Zeit immer ein wenig im Voraus zeichne, fehlt mir teilweise der aktuelle Bezug, Das merkt man, wenn ich beispielsweise über das Wetter berichte – und es sich schlagartig änderte.
Trotzdem gehe ich derartige Wagnisse hin und wieder ein – und hoffe, Recht zu behalten. Irgendwie…
Und so.
Die Überlegung, sich für den nächsten Morgen den Wecker zu stellen, nur um das Gefühl genießen zu können, ihn auszuschalten und dann weiterschlafen zu können..
Morchelmörder
Mein Arbeitskollege ist verliebt. Vermutlich weiß er nicht davon, doch ich bin mir meiner Sache ziemlich sicher. Er liebt ein Wort. Kein gewöhnliches Wort, keines, das im Duden zu finden wäre, ja vielleicht sogar eines, das er selbst erfand.
Und immer, wenn kleinere Dinge nicht wie erwartet funktionieren und größere Funktionsprobleme mit sich bringen, spricht er es aus: Dreckeffekt.
Dreckeffekte sind es, die ihn grübeln lassen. Dreckeffekte scheinen unvorhersehbar, kaum vermeidbar zu sein. Dreckeffekte.
Das Wort mit seinem internen Reim, mit seinem doppelten K läßt sich voller Verachtung ausspeien, ohne daß es dazu einer besonderen Grimasse bedürfte. Es klingt gut, gut genug, um es sich einprägen und selber verwenden zu wollen.
In meinen Ohren tönt es nach, angenehm sogar, und fast möchte ich behaupten, selber dieses Wort zu lieben…
Zugfahren fetzt. Vor allem, wenn man schlafen möchte, aber im Abteil Arbeitskollegen dauerhafterer Lästerei frönen. Das gab mir genug Zeit, mir ein paar Comics zu ersinnen – was wiedeurm gar nicht so einfach war in Anbetracht des ständigen Gelabers…
Und so.