„lebe.“

leere zimmer starren mich an. die kalten wände verhöhnen mich. ein schweigen legt sich auf meinen hals und drückt meine kehle zu. mit letzter kraft richte ich die finger hinauf zum himmel. flehend. vergeblich. längst verlor ich den halt. längst verlor ich mich.

wind heult durch die grauen gänge. ein einsames lied. ich erkenne es wieder.
verwelkend blickt mir das spiegelbild in die sinne, sucht ein lächeln. irgendwo.
„lebe.“, haucht es matt.