Ein guter Ton

Mich mit dem Gedanken einer Namensgebung für einen potentiellen Morast-Podcast [Keine Ahnung, ob dieser jemals existieren wird. Aber Gedankenspiele jedweder Art fetzen.] befassend amüsierte ich mich vorhin über die Vielfalt der Bedeutungen des eigentlich schlichten Wortes „Ton„:

Zum einen gibt es natürlich den Ton als etwas Erdiges, Verformbares, Töpfern als Basismaterial dienend [Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Ton und Lehm?], zum anderen den Ton in der Akustik.
Allerdings existiert auch noch der Ton, der einer Nuance gleichzusetzen ist, einer Abstufung, was sich an Wörtern wie „Umgangston“, „Betonung“ oder auch – natürlich -„Farbton“ [Hier bekommt der Ton sogar etwas zusätzlich Eigenes.] bemerken läßt.

Beglückt über diese Vielfalt denke ich eine Weile nach, streich „Grünton“ als potentiellen Podcast-Titel aus meinem Kopf und grinse in mich hinein.

[Manchmal ist es wirklich leicht, mich glücklich zu machen.}

[Im Hintergrund: Samsas Traum – „A.uge um A.uge [live]“ — Da ich nachher auf dem Weg nach Berlin und später während des Konzertes noch genug Opeth auf die Ohren bekommen werde, habe ich beschlossen, mich vorerst anderen Klängen zu widmen – aber mich immerhin auf Live-Atmosphäre einzustimmen.]

Ein Gedanke zu „Ein guter Ton“

  1. damned.

    grade „GrünTon“ hätte ich ausserordentlich hübsch gefunden.
    especially für sie, herr morast.

    by the way bastele ich auch schon längst an meinem „audioblog“ (<- gefällt mir besser als „podcast“) – und wenn ich darf, würde ich gerne nach der remixerei auch mal einen ihrer texte ver(grün-)tonen.

    wünsche aber zuerst einmal viel vergnügen beim konzert [ gehabt zu haben ] und verziehe mich (inkl. buch und mix) ins kind-of wochenende…

    [ —–> nachgetragen: mit audioblog meinte ich nicht den anbieter, sondern lediglich den ausdruck. (bevor mir jemand schlaischwerbung unterstellt) ]

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