Als ich mich in deinem Lächeln
hoffnungsvoll verhedderte
die Wundgedanken fremder Zeit
durch Seelensonnen schredderte
Als ich fernen Sinnens mir
dein Angesicht ernahte
den Sturm aus deinem Augenblick
mit Silbenweiß bejahte
Als ich unterm Fragenmeer
versteckt die Antwort wagte
aus meinem Mund in stillstem Glanz
dein Name rankend ragte
Als die Blüte mich bestäubend
schlingend zart verzehrte
dich ersuchend der Moment
unvergänglich währte
Als ich in dir innehaltend
mir entkam und dir geschah
als ich – längst des Seins erblindet
zwischen Träumen dich ersah
aus dem Schweigen aller Uhren
dich gebar, zur Zeit erkor
ward mein Mittelpunkt gefunden
den ich liebte – und verlor.