Bei smarf entdeckte ich ein knorriges Stück Holz, das dort für mich zurückgelassen worden war. Für einen Augenblick glaubte ich es, aus vergangenen Zeiten wiederzuerkennen, doch freute mich dann, mich zu irren und hob es auf – konnte ich mich doch der Zahlenspielereien mit 23 und 5 nicht verwehren.
doch nun treibe ich durch die gezeiten und habe zuweilen das gefühl, nichts und niemand könnte mich noch berühren, mich noch erkennen, glaube, mich selbst zu verlieren, planlos und ohne richtung.
Morast, Artikel 23, Satz 5
Gerne jedoch bin ich bereit, das hölzerne Ding weiterreichen…
… an den gefühlskonservierenden Deef
… an den schmafu-ige livian
… an die Leben lernende Paulaline
… an die Berliner Nadine
… und an den gedankenweltigen Viator,
in der Hoffnung, daß es gefunden werden wird.
[Futur I Passiv fetzt.]
Worum geht es eigentlich?
Darum:
• Begib dich ins Archiv deines Weblogs.
• Finde den 23sten von dir geschriebenen Artikel.
• Finde den 5ten Satz, veröffentliche ihn und reiche das Stöckchen weiter an 5 Leute.
ich weiß eigentlich nicht, ob man an so eine Stimmung erinnert werden möchte. Also, nichts für ungut.
Smarf
REPLY:
Jaein.
Sie deckt sich ein wenig mit der Gegenwart, weswegen ich dadurch eher neugierig wurde als betrübt oder dergleichen.
Es liegt demnach kein Grund vor, sich entschuldigen zu müssen. Ich mag es, mich zu erinnern.
für die Ehre 🙂
REPLY:
Gerne doch…