Haushaltsunfall, untypischer

Keine gute Idee ist es, während des Zähneputzens vor dem Badzimmerspiegel im Takt des Ohrwurms umherzuhüpfen, nach mehreren Sprüngen zu spüren, wie der Duschvorleger unter den eigenen Füßen weggleitet und der eigene Körper mit zu hoher Geschwindigkeit den weißen Badezimmerkacheln entgegenstürzt, während die Zahnbürste die Hand verläßt und unter den Schrank geschleudert wird, eine weiße Zahnpastaschaumspur hinterlassend…

[Im Kopf:Judas Priest – „Living After Midnight“]

6 Gedanken zu „Haushaltsunfall, untypischer“

  1. Hoffe dein Kopf ist noch heil! Bin mal in der Badewanne gestürzt…nicht gut….und gefährlich! Achja und als Tipp, es gibt so Antirutschunterlagen für Teppiche! 😉

  2. REPLY:
    Ja, mein Kopf ist heil [also so heil wie immer …]; bin schließlich auf Knie und Ellenbogen gefallen. Tat zwar auch weh, aber nicht so sehr, daß ich es nicht verkraften könnte. Bin ja ein Mann/Indianer/wasweißich …

    P.S: Bisher bestand noch nie Bedarf für ein Antirutschdingsbums. Aber wenn jemand in unserer WG derartige Sturzgefahr erkunden muß, dann bin es wohl ich; also sollte ich es wohl auch sein, der Präventivmaßnahmen ergreift…

  3. REPLY:
    Keine Sorge. Alles bestens. Ich plädiere allerdings auch für die Erfindung von Schaumstofffliesen [Drei Fs hintereinander. Fetzt.]…

  4. Naja … sei man froh, dass sich deine Zahnbürste frühzeitig von dir getrennt hat. Wenn du mit ihr im Mund unglücklich gefallen wärst, dann hätte das böse in den Rachen gehen können.
    Und was die Schaustofffliesen angeht: Frag doch mal im Fachhandel für Psychatriebedarf 😉

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