innenwelt

keiner welt bedarf es noch
keines augenfremden außens
mich des daseins zu entbehren
chaos stets zu finden

keines weges taumle ich
mir den sinn zu suchen
keine ziele locken süß
zu verlieren mich

hinter lidern glimmt mir leben
ungefunden hängt es tief
netzverstrickt im wirrwarrinnen
blinzelt mir im abseits krank.

keines außenweltgefüges
keiner labyrinthenpfade
keines dorts bedarf es noch
zu verlieren mich
im ich.

[Im Hintergrund: Dementi – „Die Antwort“]