Wenn Kreativität aussieht wie das, was ich heute praktizierte, als ich nach einer Comic-Idee suchte, ist es kein Wunder, daß Künstler oft gleichgesetzt werden mit verlotterten, asozialen Gestalten.
Schließlich saß ich in meinem Sessel und dachte nach. Das Sitzen kam fast einem Liegen gleich, die Augen waren geschlossen. Der Schreibtisch hinter mir quoll über vor Süßigkeitenverpackungsmaterial und Zeichenutensilien.
Da ich ja niemandem über den Weg zu laufen brauchte, hatte ich auch nicht die besten Klamotten an, also eine mit Farbflecken bestückte, ehemals schwarze Cordhose, bei der der oberste fehlende Hosenknopf durch einen Gürtel ersetzt werden muß und einen ausgeleierten Pullover.
Ich saß in meinem Sessel und dachte nach. Für Außenstehende jedoch hätte es ausgehen, als ob ich nach übermäßigem Bierkonsum an Ort und Stelle eingeschlafen war. Die ungebürsteten Haare fielen über meien Schulter und verstärkten den Eindruck der Ungepflegtheit. Ich selbst hätte mich wohl gemieden, hätte ich nicht gewußt, daß dort gerade der heutige Comic entstand…
Und so.
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[Im Hintergrund: Sillste Stund – „An Das Morgenlicht“]
REPLY:
Ding ding ding ding ding 🙂
Jap … irgendwie beides. Nur bezieht sich meine künstlerische nur auf kreative Programmierung.
Der Kandidat gewinnt einen Umschlag mit Wattwürmern … Sea Food für Fred
Süssigkeiten *sabber*
Ich möchte mich ja nicht selber loben, aber ich bin noch viel verlotterter. Mit Kaffeeflecken und Sekundenschlaf auf der CapsLock Taste hab ich dich sicher geschlagen.
Rate dem Beruf 😉
REPLY:
Künstler…?
Oder Informatiker. 😉