Ich muß gestehen, noch immer Gefallen an der Jahreszeit Winter finden zu können. Ich liebte die Nebelfelder, die vor wenigen Tagen die ganze Stadt verhüllten, liebe den eisigen Wind, die Klarheit der Luft. Ich liebe gefrorenen Boden, vereiste Flächen. Und natürlich liebe ich Schnee über alles. Ich mag es, die Dampfwolken zu beobachten, die meinem Mund entweichen, mag es, mich tiefer in meine Kleidung zu kuscheln, um der Kälte den Eintritt zu verwehren, mag es fröstelnd von Tee und einem heißen Bad wiederbelebt zu werden.
Warum ich all das schreibe?
Weil ich gerade feststellte, daß in meinem Zimmer – trotz laufendem Rechner und menschlichem Wärmespender nur 12,5 Grad Celsius vorzufinden sind – und ich trotzdem guter Dinge bin.
Was bin ich doch für ein verwöhntes Kind. Ich höre nie auf zu frieren, wenn das Thermometer nicht mehr als 20 Grad anzeigt!
Grüße und so
Clemi
Also 12 1/2 Grad ist wirklich ziemlich wenig. Bei mir ist es zwar ähnlich kalt, wenn ich nach Hause komme, aber ICH Weicheichen friere dann ;-).
Ach ja, danke auch für deinen Kommentar bei mir :-).
Grüße von der Untoten
REPLY:
Ich glaube, selbst mit maximalfunktionierender Heizung schafft es das Zimmerchen auf nicht viel mehr als 17 oder 18 Grad Celsius. Naja, daphyr gibt es ja Pullover und so.
REPLY:
Manchmal friere ich auch. Dann kann ich aber die Heizung immer noch anmachen. Oder n Tee trinken. Oder die Zähne zusammenbeißen und das Klappern verhindern.
Oder mir endlich was anziehen 😉