vollkommen

In einen Traum aus Wirrwarr, Dickicht und verwinkelten Häusern schlich sich die perfekte Umarmung.
Sie trug ein weißes Nadelstreifenhemd. Der Duft frischer Wäsche vermengte sich mit ihrem eigenen, warmen Geruch, verlockend und weich. In meinen Armen barg ich sie, verlor mich lächelnd in ihre Nähe. Sanft schmiegte sie sich an meinen Leib, und die Zeit verharrte in einem Augenblick vollkommener Schönheit. Ich verliebte mich, wieder und wieder, hielt sie fest, als wäre sie mein Leben. Allmählich lösten wir uns voneinander und zärtlich liebkoste ich ihren Nacken.
Als ich den Träumen entglitt, verharrten die Empfindungen, verharrte die Umarmung in meinem Bewußtsein. Ich lächelte, schloß erneut die Augen und ließ mich in meiner Sehnsucht treiben.