Allmählich äußert sich das Drängen, auf das ich längst wartete, dsa schlechte Gewissen, das Wissen um mein Nichtwissen. Ich lächle in mich hinein, träume seltsame Träume und genieße den Moment, lenke mich ab.
Für einen Augenblick erkenne ich mich selbst, ziehe mich in mich zurück, räume auf, kremple um, was längst in mir verstaubte. Bleib noch ein wenig, Lächeln, verharre, stiller Moment.
Plastikbeutel voller Müll zeugen von dem Wunsch nach einer Ordnung, die ich niemals finden werde, nicht finden will, und ich grinse noch immer und weiß, daß ich beginnen werde, um wieder aufzuhören, daß ich nach wenigen Minuten aufgebe, um an anderes zu denken, an dich vielleicht, um Buch und Hefter beiseite zu schieben, natürlich nicht ohne das gute Gefühl, es wenigstens versucht zu haben.
Was ist wichtig?, frage ich mich und beobachte meine Mundwinkel im Spiegel.
Was wollen die dort oben?, frage ich mich.