blinden blickes brennt ein wille
am ende meiner selbst in fetzen
kein weg und doch ein denken
als wäre ich – noch immer –
am leben.
wenn ich deiner in stille entsinne
im atemzug mein herz verlier
wenn ich vernehme, was flüstert
erlausche, was glimmt
wenn ich entdecke, was wispert
erfinde, was ist.
als wäre der moment
ewig
für mich
geteilt in das los des letzten lächelns
geteilt in die unwegsamkeit meiner fucht
geteilt in das jetzt
das längst verging.
blinden blickes
tief geboren
‚halt mich fest‘ – mein schrei:
dem schweigen längst entwachsen.