Von Fahrradrockern und Trendcruisern

O ja, liebes Fernsehen, genau das brauche ich!

Ich besitze keinen Fernseher, schlauche mich diesbezüglich immer wieder gerne bei meinen Mitbewohnerinnen durch, für die ich im Gegenzug Hausarbeiten ausdrucke und technische Probleme behebe. Doch darum geht es nicht.

Warum dann? Ganz klar: Es geht um „Pimp My Ride“, um „West Coast Customs“, um „Pimp My Fahrrad“, „ElbCoastPsycles“, um Fahrradrocker und Sommertrends.
Ich fang am besten von vorne an.

Mittlerweile dürfte MTV Deutschland die aus den Vereinigten Staaten importierte, notdürftig mit deutschen Untertexten versehene Sendung so oft wiederholt haben, daß ich mit keinem Wort mehr erwähnen muß, was „Pimp My Ride“ ist und was die eloquente, überbelichtete Raplegende Xzibit in dieser Sendung treibt:
Vermeintliche Schrottkisten US-amerikanischer Jugendlicher, die wegen ihrer qualitativ minderwertigen Autos von Freunden und Fremden geächtet werden und in ihrem jämmerlichen Dasein keinen Sinn mehr sehen, werden durch die WestCoastCustoms-Beautycar-Therapie mittels Pappmaché, Lackfarbe und überdimensionalen Flachbildschirmen in glitzernde Pornoprollmobile verwandelt – selbstverständlich, ohne die schwächliche Motorleistung des batteriefressenden Zuhältervehikels auch nur ansatzweise zu verbessern – und führen die vorher Automobilwrackgeplagten dadurch in ein besseres Leben voller Freunde, Liebe und Sonnenschein.

Die Idee schien den deutschen MTV-Machern so genial, daß es nichts Wichtigeres gab, als einen billig-schlechten deutschen Abklatsch zu erschaffen, der zugleich eine innovatives Trendimage verkörpert, mit dem wiederum irgendeine überdimensionale Geldmaschinerie in Gang gesetzt werden konnte:
„Pimp My Fahrrad“ – ein selbstironischer Pseudotitel, der dem letzten Dummbatzen den Spagat zwischen den unübersehbaren Parallelen zum amerikanischen Vorbild und der Illusion, etwas völlig Eigenes, Neues, Deutsches geschaffen zu haben, in den fernsehtumben Hohlschädel stopft.

Anstelle von Xzibit gibt es nun Oliver Korittke, einen jugendlich-hippen Schauspieler, dessen „roots“ ihn natürlich zu den achsotollen Zweiradcruisern führen, bei denen es sich allerdings nicht – wie zu erwarten war – um abgehalfterte Baumarktfahrräder aus dritter oder vierter Hand dreht, die schon originalverpackt wegwerftauglich gewesen waren, sondern um übergeile, antik-moderne Markenraritäten aus den siebziger Jahren, mit denen sich die heutige Jugend allerdings kaum oder gar nicht mehr identifizieren kann, liegen doch die Ursprünge dieser Trendfahrräder nicht nur in ferner Vergangenheit, sondern beschränken sich auch nur auf jahrzehntelang marktwirtschaftlich geprägte Teile Deutschlands.

Doch dagegen kann man etwas tun. Irgendwie müssen die Kinder ja vor den Fernseher [und in die Geschäfte] gelockt werden. Das gelingt nicht mit einer – sicherlich durchaus nützlichen, aber reichlich unspannenden – „Wir-Reparieren-Dir-Dein-Klappriges-Standard-Billigrad“-Sendung, sondern natürlich nur mit Dingen, die in den Augen kaufbereiter Zuschauer als „in“ angesehen werden.
Also kreiert man einen Trend.

Plötzlich mutieren Cruiser, Stretchcruiser und Chopper vom lächerlichen Mackerfahrrad verwöhnter Diplomatenkinder mit Aufmerksamkeitsdefiziten zum ultimativen, angesehenen Optimaltrend. Die Superfahrräder geistern durch die Medien, sammeln sich in Jugendzeitschriften, in niveaufernen Fernsehmagazinen, avancieren zu Testobjekten für die abgefahrenste [You get it?] Fortbewegungsart des Jahres, gelten als innovativ und begehrenswert.

Mit diesem Cruiser oder Chopper unter dem eigenen sofaverwöhnten Schwabbelhintern verwandelt man sich vom kartoffelchipabsorbierenden TV-Belagerer zum umweltbewußen Straßenrocker, zum beneideteten Blickfang, zum Zielobjekt für alle willigen Girlies und paarungsbereiten Boys, zum besten Freund für jedes Erdenwesen.
Denn jeder einzelne von uns kann anders, eigen, individuell, sein, kann seiner Kreativität, seiner Besonderheit, Ausdruck verleihen. Mit diesen Fahrradimitaten kann wirklich jeder langweilige Normalospießer, jeder modeblinde Nichtsblicker, als kraß-genialer Trendsurfer, als heißer Oberchecker, durchgehen.

Fahrradfahren ist nicht länger von Skatern und Inlinern müde belächelter Omasport, sondern ein Trend, auch abseits von Armstrong & Co. Farradfahren heißt auch nicht länger so, sondern „cruisen“.
Das klingt smooth und amerikanisch, lässig, aber auch noch immer nach Aufmerksamkeitsmittelpunkt, nach Trend.

Grund genug also, jede zweite Fernsehsendung mit diesen Rädern vollzustopfen, sie zu bewerben, gutzuheißen, zu empfehlen.
Grund genug also, das Vorjahresfahrrad dem Schrotthändler zu vermachen und in den nächsten Zweiradladen zu rennen.
Grund genug also, sich gleichzeitig alternativ-independend-trashy und ultimativ-maintream-trendy fühlen zu wollen.
Grund genug also, um Mami und Papi um ein zusätzliches Taschengeld anzubetteln.
Es dient schließlich einem guten Zweck: No more sinnlose TV-Glotzerei. Es lebe das City-Cruisen.

Mami und Papi werden allerdings staunen ob der wenig einladenden Kosten, die ein solcher Cruiser, ein solcher Chopper, verursacht – vergessen jedoch, daß der zusätzliche Bullshit-Schnickschnack, mit dem man sein Bike noch indiviueller, noch einmaliger, noch genialer, aussehen lassen kann, in der preisintensiven Investition noch nicht inbegriffen ist:

500 Euro für ein Fahrrad, dem maximal Dreigangschaltung innewohnt, für ein Fahrrad, bei dem Farbe und überflüssige, mit Minimalmalaufwand entwendbare Würfelventilkappen höhere Priorität als für den normalen Straßenverkehr vorteilhafte Technik besitzen, für ein Fahrrad, das alt, „used“, abgewrackt und billig aussieht, aber doch neu und überteuert in den Spezialläden herumsteht, für ein Fahrrad, mit dem man gerade mal nur so durch die Gegend „cruisen“, lässig den Sommerwind genießen, keineswegs aber Spitzengeschwindigkeiten oder optimalen Dauerfahrkomfort erwarten kann, für ein Fahrrad, das einfach nur „aussieht“, aber trotz allem nichts „ist“…

Ich besitze keinen Fernseher, doch werde trotzdem belästigt: Mit hochgepuschten „Trends“, mit einer zunehmenden Anzahl an Oberflächlichkeiten, deren hintergründige Bedeutung inexistent ist, aber durch werbestrategisches optimiertes Buntweltgeseirte verschleiert wird, mit der Darbietung preisintensiver Nonsens-Selbstfindungsmöglichkeiten, mit dem kommerzialisierten Ausverkauf der eigenen Individualität – beschränkt auf mit Markennamen beklebte, leicht durchschaubare Trugbilder.

Laßt euch durch Medienpropaganda in Trendrichtungen zwängen!
Begeistert euch nur für Dinge, die offiziell als begeisternswert deklariert wurden!
Frönt dem marktwirtschaftlich-korrektem Konsum!
Kauft euch euer Leben!

frag

frag mit leisem zungenzittern
frag, bevor die nacht erlischt
frag mit schüchtern-keckem lächeln
frag mich flüsternd
frag mich nicht.

aus der stille der gedanken
heimlich hinter klang versteckt
seh ich dich in tausend träumen
beobachte, was nichts entdeckt.

frag mich ohne jedes morgen
frag, was warm im herze lacht
frag und setze mich in flammen
frag, was du noch nie gedacht.

fang den glanz in meinen augen
frag, was nur im geist mir scheint
spring aus meinem traum ins leben
frag, was wirklichkeit verneint.

www.bluthand.de

Überrascht vom eignen Leben

Wäre es die schönste jeder Möglichkeit
Sich hinzugeben ohne Halt
Als gäbe es keinen Morgen danach

Wenn Liebe käme
Und sie käme heut Nacht
Würdest du bleiben bis in den
Morgen danach

In der Schönheit dieser Stunden
In der Stille vor dem Augenblick
Überrascht vom eignen Leben
Wenn das Herz auf rot erschrickt

[aus: Zinoba – „Wenn Liebe Käme“]

Das Wort des Tages 23

Das Wort des heutigen Tages sei
lauffaul.

Dieses zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus, die wahrlich zu beeindrucken wissen.

Die zweite Silbe des Wortes bildet eine Art Spiegelung der ersten. Ich weiß, das funktioniert nicht ganz, nur fast.
Aber dieses „fast“ ist beabsichtigt, entsteht doch dadurch ein verdoppeltes „au“, das einerseits irgendwie kurios wirkt [Welches deutsche Wort, außer „maulfaul“, enthält innerhalb von zwei Silben schon zwei „au“s?] und andererseits einen wortinternen Reim verursacht.
Durch diese Wiederholung der gleichen Buchstaben wird zudem der äußere Sinn nach innen getragen, was natürlich auch irgendwie fetzt.

Genug Gründe also, um lauffaul zum Wort des Tages zu deklarieren.

Antiquiert und ausgestorben

Ich hatte Glück. Die nahezu magische Aura meiner Mitbewohnerin sorgte mal wieder dafür, daß die richtige Straßenbahn zum richtigen Zeitpunkt eintraf. Wir setzten uns einander gegenüber, und ich bekam die Möglichkeit, die beiden Personen zu betrachten, die sich gerade hinter meiner Mitbewohnerin plaziert hatten.

„So.“, sagte die Oma, eine Standardfloskel benutzend, „Das hätten wir auch noch geschafft.“
Ihr Enkel, ein vielleicht Acht- oder Neunjähriger mit leicht hervorstehendem Oberkiefer und dunkelblauem Basecap nickte unbeteiligt. Doch während er Fahrt taute er auf, begann zu erzählen.

Er hatte einen Sprachfehler. Sein „Sch“-Laut klang stets wie ein stimmloses „S“, ebenso sein „Z“.
„Neulich waren wir bei der Polisei.“, wußte er zu berichten.

Ich verstand nicht jedes Wort; das Rumpeln der Straßenbahn übertönte das meiste. Doch dann vernahm ich einen vollständigen Satz aus seinem Mund:
„Jetst gebe ich keinen einsigen Grossen mehr aus.“

Mich verwunderte nicht länger seine Aussprache, die „einzigen“ zu „einsigen“ und „Groschen“ zu „Grossen“ formte, sondern einzig und allein die Verwendung des Wortes „Groschen“.

Warum sagte er nicht „Pfennig“ oder „Cent“? Warum „Groschen“, jenes antiquierte Wort, das sich schon vor der Einführung des Euro bereits aus dem allgemeinen Sprachgebrauch zurückgezogen hatte, aber spätestens danach nur äußerst selten anzutreffen war, nur noch dort, wo man zuweilen noch immer Euro mit D-Mark oder gar Mark verwechselte.

Das veraltete Wort „Groschen“ in dem Mund des Jungen wirkte befremdlich und brachte mich zum Staunen.

Nicht minder jedoch staunte ich über das, was er aus einer Müller-Plastiktüte hervorkramte.
„Jetst habe ich mein eigenes Tamagotsi!“, freute er sich mit einem Glitzern in den Augen.
Und tatsächlich: Es war noch orginalverpackt, aber eindeutig ein Tamagotchi!

„Ich wußte gar nicht, daß es die wieder gibt.“, murmelte ich vor mich hin.
„Ich dachte, die wären längst ausgestorben.“

„Ich hasse diese Blog-Manie.“

Nachdem ich heute wieder auf einen Text stieß, den ich vor wenigen Tagen in einem Forum verfaßte, beschloß ich eben spontan, von dort zu zitieren, sowohl den Beitrages, der mich zu meiner Antwort bewegte, als auch das, was ich zu sagen hatte:

Ich hasse diese Blog-Manie. Ich kann es nicht verstehen auf zig Blogseiten irgendwelche Informationen zu lesen.
Oder gibt es bestimmte Blogs, die auch sinnvoll sind?!

Vieles ist wahrlich Mist. Aber es gibt genug gute Blogs, die sich aus diversen Gründen bereits etablierten, spreeblick, argh! und bildblog beispielsweise. Diese sind oft nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam.

Man sollte Weblogs nicht als Internetvariante von Teenie-Tagebüchern auffassen, sondern eher als einen Weg für einen Schreibenden/Zeichnenden/Fotografierenden, auf sich aufmerksam zu machen, sein Werk darzustellen und dadurch positive oder negative Kritik, also Resonanz, zu ernten. Und tatsächlich hilt solche Resonanz vielen [unter anderem mir], sich weiterzuentwickeln.

Es gibt unter den Weblogs durchaus ein paar angenehme, ein paar die außergewöhnlich sind, obgleich sie Alltägliches berichten. Ebenso wie man zu einem Buch greift, um eine gute geschichte zu lesen oder sich im Fernsehen irgendeine Sendung ansieht, kann man [oft auch bequem per RSS abonnierbar] sich so Erlebnisse, Ideen, Gedanken, Informationen, … abrufen und zu Gemüte führen.

Es ist schlichtweg eine Art, das Internet zu nutzen, weder sonderlich neu, noch innovativ oder andersartig.
Der Rummel um die Weblogs ist daher tatsächlich zuweilen übertrieben.

Aber für mich beispielsweise bedeutet mein Weblog die Möglichkeit zu schreiben, regelmäßig, immer wieder, mit offenen Augen durch das Leben zu gehen und mir Dinge durch den Kopf gehen zu lassen. Es bedeutet für mich, Wortwerke zu verfassen, die vielleicht keinen großen Bestand haben, aber mich selber weiterbringen, weil durch deren Niederschrift nicht nur meine eigenen Augen geöffnet werden, sondern vielleicht auch andere Gefallen finden und einmal mehr hinsehen, einmal mehr nachdenken.
Wenn das nicht klappt, wenn niemand das Weblog lesen möchte, dann ist das auch kein Weltuntergang.

Mich stört die von der Presse oftmals genutzte Beschreibung der Weblogs als Medium der Zukunft. Die wenigsten Weblogautoren sind tatsächlich in Flüchtlingsgebieten Lebende oder Katastrophen Beiwohnende, die live und direkt die ganze Internetwelt an ihren Augenzeugenberichten teilhaben lassen können.

Die meisten Weblogs sind überflüssig. Sicherlich.
Aber vermutlich nicht für deren Betreiber.

Geldbündelgummi

Als nicht unbedingt produktiv erachte ich es, innerhalb von ohnehin wenig realitätsbezogenen Filmen unlogische Einzelheiten zu entdecken, die beim ersten Betrachten gar nicht auffallen.

In dem 1989er Streifen „Otto – Der Außerfriesische“ versucht Otto seinen Bruder Benno in Amerika zu finden, weil nur mit dessen Hilfe der Leuchtturm/Ostfriesland/wasauchimemr gerettet werden kann. Auf den Straßen New Yorks[?] findet Otto ein Bündel Geldscheine.
Erfreut hebt er es auf, betrachtet es, sagt „Toll. So einen Gummi kann ich gut gebrauchen.“, behält den Gummi und wirft das Geld wieder weg. Lustig.

Mir jedoch kamen Zweifel an der Wirklichkeitsnähe dieser Situation. Nicht, weil er das Geld wegwirft, sondern weil ich nicht glaube, daß irgendwer – auch im fernen Amerika, wo ja bekanntlich alles möglich ist – Geldscheine mit einem Gummiband bündelt.

Wer genug Geldscheine zum Bündeln hat, wird sich doch ein Portemonaie oder zumindest eine Geldklammer leisten können. Ich gebe zu, daß mit dieser Investition das Geldbündel anschließend umfangsreduziert wäre und womöglich keinen Gummi [oder dessen ästhetischeres Äuivalent] mehr bräuchte.

Trotzdem wage ich zu behaupten, daß ein gewöhnlicher Haushaltsgummi bei Geldbündelbesitzern nicht unbedingt hoch angesehen ist und auch auf fremde, neidvolle Geldbündelbetrachter wenig Eindruck macht.

Kreative Stille

Es bedarf nicht vieler Dinge, um kreativ zu sein.

Gestern Abend lag ich bereits im Bett, bereit, mich einem erholsamen Schlaf hinzugeben, als mir Zeilen einfielen, die vielleicht ein lyrisches Werk werden könnten. Kaum war ich aufgestanden, um sie niederzuschreiben, drohten sie bereits zu entweichen. Ich eilte, krakelte auf einen alten Notizblock, in der Hoffnung am nächsten Tag noch lesen zu können, was ich verfaßte, legte mich wieder hin.

Und wieder: Einige Wörte schwirrten durch meinen Schädel, klangen gut, wollten mehr werden, wollten wachsen. Doch ich war zu müde, um mich konzentrieren, schon zu fern, um noch Gegenwärtiges thematisieren, ausformuliern zu können. Trotzdem stand ich auf, erneut, schrieb nieder, was mich beschäftigte, was mir keine Ruhe ließ, nahm den Notizblock mit ans Bett – und schlief endgültig ein.

Nun bin ich wach, abgelenkt durch Tausend Kleinigkeiten, Wirklichkeiten, die Ideen aus meinem Kopf saugen, Einfälle vernichten. Ich konzentriere mich zu sehr auf das Jetzt, beschäftige mich zu sehr mit dem, was ist, um für einen Moment loszulassen udn meinem Inneren zu lauschen.

Ich hörte oder las von einem Künstler, der nichts weiter in seinem Arbeitsraum zu stehen hatte als einen Stuhl und sein Künstlerutensiliar, lächelte über diese Eigenheit, doch zögere jetzt. Vielleicht findet er dort, was er sucht: sich selbst.

Zwei Orte kenne ich noch, an denen Stille herrscht, an denen die Welt für wenige Augenblicke schweigt, an denen die Funken meiner Gedanken sich zu Silben, zu Wörtern, zu Bildern formen können: die Toilette und die Dusche.

Die Abgeschiedenheit vom Jetzt wird mir gut tun. Ich denke, ich gehe jetzt duschen.