Die Leere zu füllen…

Die Zeilen verschwimmen vor den perlenbesetzten Augen, besetzen meinen Geist. Matt lege ich das Buch beiseite, versuche mich zu finden – irgendwo im Kosmos der Gegenwart. Es mißlingt. Die Leere erstickt mich. Die Stille erdrückt mich. Ich gebe ihr einen Namen: Einsamkeit. Flucht in den Lärm. Schweigen im Kopf. Taubheit der Seele. Meine Blicke blättern sich durch bunte Bilder, finden mich: lächelnd. Ungläubig betrachte ich mein leuchtendes Antlitz.
‚Vielleicht sollte ich die Welt einlassen.‘, denke ich und öffne das Fenster.

[Im Hintergrund: Zadera – „Something Red“]

2 Gedanken zu „Die Leere zu füllen…“

    1. Ach. Nach hinlänglichen Erfahrungen mit Facebook-Buttons auf der fonflatter.de-Seite ist mein Interesse, hier einen Gefällt-mir-Knopf einzubauen, ziemlich gering.

      Immerhin gibt es eine Facebook-Teilen-Option, und die finde ich eigentlich schon recht nett. Da die Likerei im FB-Zeitstrahl ohnehin oft untergeht, bevorzuge ich die Teilerei.

      Und so.

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