FFFfF: Ausverkauf der Weisheit

Nach einem Genuß [und anders kann ich es nicht bezeichnen] des aktuellen Wallace&Gromit-Films und dem Spontanbeschluß [Ja, ich weiß, das reimt sich – irgendwie.], auf den eigentlich geplanten Besuch der Depeche-Mode-Releaseparty zugunsten akuten Schlafbedarfs und potentieller Frühaufstehereien zu verzichten, verbleibt mir, bevor ich mich fast sehnsüchtig in mein kuschliges Bettchen begebe, fast nichts weiter zu tun, als den neuen, 27. „Fledermaus Fürst Frederick Von Flatter“-Comicstrip zu präsentieren, der Parallelen zu seinem gestrigen Vorgänger aufweist und in dem ein böse [eigentlich aber eher in seine Thematik hineingesteigerter] dreinblickender Käfer [der vermutlich in Zukunft tatsächlich „Käfer“ heißen wird, während der Wurm wegen seiner Wiederbelebbarkeit von mir zwischenzeitlich als „Kenny“ betitelt wurde, was aber die Jury {also ich} vehement ablehnte…] Premiere feiert und Gesellschaftskritisches[?] von sich gibt, das womöglich dafür sorgen könnte, daß der Gesamtwitz etwas flach bleibt, aber mich nicht daran hindert, mit gewissem Stolz darauf zu verweisen, noch immer im täglichen Zeitplan zu liegen [auch wenn ich noch nicht weiß, wie der Comic für morgen aussehen und gezeichnet werden wird], welcher übrigens ebenfalls vorsieht, auch ab und zu eine Mütze Schlaf zu bekommen, was ich jetzt, nach Vollendung dieses Satzes, zu praktizieren gedenke, allerdings nicht, ohne allen Lesenden einen wunderschönen Sonntag [den ich bestimmt haben werde, da meiner lieben Mami einen Geburtstagsbesuch abstatte] gewünscht zu haben und die beiden nicht zu vergessenen Schlußworte zu erwähnen:

Und so.


[Bild klicken für eine geringfügige Vergrößerung.]

[Im Hintergrund: Deftones – „Passenger“]

6 Gedanken zu „FFFfF: Ausverkauf der Weisheit“

  1. ich finde paul ist einsüßer name für den käfer
    niedlicher wär natürlich paulchen aber daserinnert mich zu sehr an den rosa roten panther. naja vielleicht fällt mir nochwas anderes ein.

  2. REPLY:
    paul find ich auch gut. Könnte aber auch von einer gewissen Namensverwandschaft rühren.

    Ich habe am Samstag mit einem Sebastian zusammen gearbeitet, der mich total an dein Käferlein erinnerte. Allerdings sprach der sich Sebästschn aus….

  3. REPLY:
    Na das wäre es ja noch: Ich, „Bastian“ heißend und „Sebastian“ nicht sonderlich toll findend, nenne den Käfer ähnlich… Nö.

  4. …also miiir gefällt „Käfer“, aber ich vermute, das kommt jetzt wenig überraschend. „Paul“ hieß die überdimensionierte Gelse, deren blutverschmierte Überreste in unserer Schulzeit (ach, damals…) an der weißen Klassenwand klebten und die uns stolze 2 Jahre lang begleitet hat. Das kann man dem armen Käfer doch nicht zumuten.

    „Käfer“ – keine Umschweife, Mut zur Direktheit, maximaler Informationsgehalt, was will man mehr 🙂

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